The Selected Poetry of Rainer Maria Rilke

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The Selected Poetry of Rainer Maria Rilke Page 23

by Rainer Maria Rilke


  wahrhaft lächelnde Paar auf gestilltem

  Teppich?

  DIE SECHSTE ELEGIE

  Feigenbaum, seit wie lange schon ists mir bedeutend,

  wie du die Blüte beinah ganz überschlägst

  und hinein in die zeitig entschlossene Frucht,

  ungerühmt, drängst dein reines Geheimnis.

  Wie der Fontäne Rohr treibt dein gebognes Gezweig

  abwärts den Saft und hinan: und er springt aus dem Schlaf,

  fast nicht erwachend, ins Glück seiner süßesten Leistung.

  Sieh: wie der Gott in den Schwan.

  …… Wir aber verweilen,

  ach, uns rühmt es zu blühn, und ins verspätete Innre

  unserer endlichen Frucht gehn wir verraten hinein.

  Wenigen steigt so stark der Andrang des Handelns,

  daß sie schon anstehn und glühn in der Fülle des Herzens,

  wenn die Verführung zum Blühn wie gelinderte Nachtluft

  ihnen die Jugend des Munds, ihnen die Lider berührt:

  Helden vielleicht und den frühe Hinüberbestimmten,

  denen der gärtnernde Tod anders die Adern verbiegt.

  Diese stürzen dahin: dem eigenen Lächeln

  sind sie voran, wie das Rossegespann in den milden

  muldigen Bildern von Karnak dem siegenden König.

  Wunderlich nah ist der Held doch den jugendlich Toten. Dauern

  ficht ihn nicht an. Sein Aufgang ist Dasein; beständig

  nimmt er sich fort und tritt ins veränderte Sternbild

  seiner steten Gefahr. Dort fänden ihn wenige. Aber,

  das uns finster verschweigt, das plötzlich begeisterte Schicksal

  singt ihn hinein in den Sturm seiner aufrauschenden Welt.

  Hör ich doch keinen wie ihn. Auf einmal durchgeht mich

  mit der strömenden Luft sein verdunkelter Ton.

  Dann, wie verbärg ich mich gern vor der Sehnsucht: O wär ich,

  wär ich ein Knabe und dürft es noch werden und säße

  in die künftigen Arme gestützt und läse von Simson,

  wie seine Mutter erst nichts und dann alles gebar.

  War er nicht Held schon in dir, o Mutter, begann nicht

  dort schon, in dir, seine herrische Auswahl?

  Tausende brauten im Schooß und wollten er sein,

  aber sieh: er ergriff und ließ aus—, wählte und konnte.

  Und wenn er Säulen zerstieß, so wars, da er ausbrach

  aus der Welt deines Leibs in die engere Welt, wo er weiter

  wählte und konnte. O Mütter der Helden, o Ursprung

  reißender Ströme! Ihr Schluchten, in die sich

  hoch von dem Herzrand, klagend,

  schon die Mädchen gestürzt, künftig die Opfer dem Sohn.

  Denn hinstürmte der Held durch Aufenthalte der Liebe,

  jeder hob ihn hinaus, jeder ihn meinende Herzschlag,

  abgewendet schon, stand er am Ende der Lächeln,—anders.

  DIE SIEBENTE ELEGIE

  Werbung nicht mehr, nicht Werbung, entwachsene Stimme,

  sei deines Schreies Natur; zwar schrieest du rein wie der Vogel,

  wenn ihn die Jahreszeit aufhebt, die steigende, beinah vergessend,

  daß er ein kümmerndes Tier und nicht nur ein einzelnes Herz sei,

  das sie ins Heitere wirft, in die innigen Himmel. Wie er, so

  würbest du wohl, nicht minder—, daß, noch unsichtbar,

  dich die Freundin erführ, die stille, in der eine Antwort

  langsam erwacht und über dem Hören sich anwärmt,—

  deinem erkühnten Gefühl die erglühte Gefühlin.

  O und der Frühling begriffe—, da ist keine Stelle,

  die nicht trüge den Ton der Verkündigung. Erst jenen kleinen

  fragenden Auflaut, den, mit steigernder Stille,

  weithin umschweigt ein reiner bejahender Tag.

  Dann die Stufen hinan, Ruf-Stufen hinan, zum geträumten

  Tempel der Zukunft—; dann den Triller, Fontäne,

  die zu dem drängenden Strahl schon das Fallen zuvornimmt

  im versprechlichen Spiel.… Und vor sich, den Sommer.

  Nicht nur die Morgen alle des Sommers—, nicht nur

  wie sie sich wandeln in Tag und strahlen vor Anfang.

  Nicht nur die Tage, die zart sind um Blumen, und oben,

  um die gestalteten Bäume, stark und gewaltig.

  Nicht nur die Andacht dieser entfalteten Kräfte,

  nicht nur die Wege, nicht nur die Wiesen im Abend,

  nicht nur, nach spätem Gewitter, das atmende Klarsein,

  nicht nur der nahende Schlaf und ein Ahnen, abends …

  sondern die Nächte! Sondern die hohen, des Sommers,

  Nächte, sondern die Sterne, die Sterne der Erde.

  O einst tot sein und sie wissen unendlich,

  alle die Sterne: denn wie, wie, wie sie vergessen!

  Siehe, da rief ich die Liebende. Aber nicht sie nur

  käme … Es kämen aus schwächlichen Gräbern

  Mädchen und ständen … Denn, wie beschränk ich,

  wie, den gerufenen Ruf? Die Versunkenen suchen

  immer noch Erde.—Ihr Kinder, ein hiesig

  einmal ergriffenes Ding gälte für viele.

  Glaubt nicht, Schicksal sei mehr, als das Dichte der Kindheit;

  wie überholtet ihr oft den Geliebten, atmend,

  atmend nach seligem Lauf, auf nichts zu, ins Freie.

  Hiersein ist herrlich. Ihr wußtet es, Mädchen, ihr auch,

  die ihr scheinbar entbehrtet, versankt—, ihr, in den ärgsten

  Gassen der Städte, Schwärende, oder dem Abfall

  Offene. Denn eine Stunde war jeder, vielleicht nicht

  ganz eine Stunde, ein mit den Maßen der Zeit kaum

  Meßliches zwischen zwei Weilen—, da sie ein Dasein

  hatte. Alles. Die Adern voll Dasein.

  Nur, wir vergessen so leicht, was der lachende Nachbar

  uns nicht bestätigt oder beneidet. Sichtbar

  wollen wirs heben, wo doch das sichtbarste Glück uns

  erst zu erkennen sich giebt, wenn wir es innen verwandeln.

  Nirgends, Geliebte, wird Welt sein, als innen. Unser

  Leben geht hin mit Verwandlung. Und immer geringer

  schwindet das Außen. Wo einmal ein dauerndes Haus war,

  schlägt sich erdachtes Gebild vor, quer, zu Erdenklichem

  völlig gehörig, als ständ es noch ganz im Gehirne.

  Weite Speicher der Kraft schafft sich der Zeitgeist, gestaltlos

  wie der spannende Drang, den er aus allem gewinnt.

  Tempel kennt er nicht mehr. Diese, des Herzens, Verschwendung

  sparen wir heimlicher ein. Ja, wo noch eins übersteht,

  ein einst gebetetes Ding, ein gedientes, geknietes—,

  hält es sich, so wie es ist, schon ins Unsichtbare hin.

  Viele gewahrens nicht mehr, doch ohne den Vorteil,

  daß sie’s nun innerlich baun, mit Pfeilern und Statuen, größer!

  Jede dumpfe Umkehr der Welt hat solche Enterbte,

  denen das Frühere nicht und noch nicht das Nächste gehört.

  Denn auch das Nächste ist weit für die Menschen. Uns soll

  dies nicht verwirren; es stärke in uns die Bewahrung

  der noch erkannten Gestalt.—Dies stand einmal unter Menschen,

  mitten im Schicksal stands, im vernichtenden, mitten

  im Nichtwissen-Wohin stand es, wie seiend, und bog

  Sterne zu sich aus gesicherten Himmeln. Engel,

  dir noch zeig ich es, da! in deinem Anschaun

  steh es gerettet zuletzt, nun endlich aufrecht.

  Säulen, Pylone, der Sphinx, das strebende Stemmen,

  grau aus vergehender Stadt oder aus fremder, des Doms.

  War es nicht Wunder? O staune, Engel, denn wir sinds,

  wir, o du Großer, erzähls, daß wir solches vermochten, mein Atem

  reicht für die Rühmung nicht aus. So habe
n wir dennoch

  nicht die Räume versäumt, diese gewährenden, diese

  unseren Räume. (Was müssen sie fürchterlich groß sein,

  da sie Jahrtausende nicht unseres Fühlns überfülln.)

  Aber ein Turm war groß, nicht wahr? O Engel, er war es,—

  groß, auch noch neben dir? Chartres war groß—, und Musik

  reichte noch weiter hinan und überstieg uns. Doch selbst nur

  eine Liebende—, oh, allein am nächtlichen Fenster.…

  reichte sie dir nicht ans Knie—?

  Glaub nicht, daß ich werbe.

  Engel, und würb ich dich auch! Du kommst nicht. Denn mein

  Anruf ist immer voll Hinweg; wider so starke

  Strömung kannst du nicht schreiten. Wie ein gestreckter

  Arm ist mein Rufen. Und seine zum Greifen

  oben offene Hand bleibt vor dir

  offen, wie Abwehr und Warnung,

  Unfaßlicher, weitauf.

  DIE ACHTE ELEGIE

  Rudolf Kassner zugeeignet

  Mit allen Augen sieht die Kreatur

  das Offene. Nur unsre Augen sind

  wie umgekehrt und ganz um sie gestellt

  als Fallen, rings um ihren freien Ausgang.

  Was draußen ist, wir wissens aus des Tiers

  Antlitz allein; denn schon das frühe Kind

  wenden wir um und zwingens, daß es rückwärts

  Gestaltung sehe, nicht das Offne, das

  im Tiergesicht so tief ist. Frei von Tod.

  Ihn sehen wir allein; das freie Tier

  hat seinen Untergang stets hinter sich

  und vor sich Gott, und wenn es geht, so gehts

  in Ewigkeit, so wie die Brunnen gehen.

  Wir haben nie, nicht einen einzigen Tag,

  den reinen Raum vor uns, in den die Blumen

  unendlich aufgehn. Immer ist es Welt

  und niemals Nirgends ohne Nicht: das Reine,

  Unüberwachte, das man atmet und

  unendlich weiß und nicht begehrt. Als Kind

  verliert sich eins im Stilln an dies und wird

  gerüttelt. Oder jener stirbt und ists.

  Denn nah am Tod sieht man den Tod nicht mehr

  und starrt hinaus, vielleicht mit großem Tierblick.

  Liebende, wäre nicht der andre, der

  die Sicht verstellt, sind nah daran und staunen …

  Wie aus Versehn ist ihnen aufgetan

  hinter dem andern … Aber über ihn

  kommt keiner fort, und wieder wird ihm Welt.

  Der Schöpfung immer zugewendet, sehn

  wir nur auf ihr die Spiegelung des Frein,

  von uns verdunkelt. Oder daß ein Tier,

  ein stummes, aufschaut, ruhig durch uns durch.

  Dieses heißt Schicksal: gegenüber sein

  und nichts als das und immer gegenüber.

  Wäre Bewußtheit unsrer Art in dem

  sicheren Tier, das uns entgegenzieht

  in anderer Richtung—, riß es uns herum

  mit seinem Wandel. Doch sein Sein ist ihm

  unendlich, ungefaßt und ohne Blick

  auf seinen Zustand, rein, so wie sein Ausblick.

  Und wo wir Zukunft sehn, dort sieht es Alles

  und sich in Allem und geheilt für immer.

  Und doch ist in dem wachsam warmen Tier

  Gewicht und Sorge einer großen Schwermut.

  Denn ihm auch haftet immer an, was uns

  oft überwältigt,—die Erinnerung,

  als sei schon einmal das, wonach man drängt,

  näher gewesen, treuer und sein Anschluß

  unendlich zärtlich. Hier ist alles Abstand,

  und dort wars Atem. Nach der ersten Heimat

  ist ihm die zweite zwitterig und windig.

  O Seligkeit der kleinen Kreatur,

  die immer bleibt im Schooße, der sie austrug;

  o Glück der Mücke, die noch innen hüpft,

  selbst wenn sie Hochzeit hat: denn Schooß ist Alles.

  Und sieh die halbe Sicherheit des Vogels,

  der beinah beides weiß aus seinem Ursprung,

  als wär er eine Seele der Etrusker,

  aus einem Toten, den ein Raum empfing,

  doch mit der ruhenden Figur als Deckel.

  Und wie bestürzt ist eins, das fliegen muß

  und stammt aus einem Schooß. Wie vor sich selbst

  erschreckt, durchzuckts die Luft, wie wenn ein Sprung

  durch eine Tasse geht. So reißt die Spur

  der Fledermaus durchs Porzellan des Abends.

  Und wir: Zuschauer, immer, überall,

  dem allen zugewandt und nie hinaus!

  Uns überfüllts. Wir ordnens. Es zerfällt.

  Wir ordnens wieder und zerfallen selbst.

  Wer hat uns also umgedreht, daß wir,

  was wir auch tun, in jener Haltung sind

  von einem, welcher fortgeht? Wie er auf

  dem letzten Hügel, der ihm ganz sein Tal

  noch einmal zeigt, sich wendet, anhält, weilt—,

  so leben wir und nehmen immer Abschied.

  DIE NEUNTE ELEGIE

  Warum, wenn es angeht, also die Frist des Daseins

  hinzubringen, als Lorbeer, ein wenig dunkler als alle

  andere Grün, mit kleinen Wellen an jedem

  Blattrand (wie eines Windes Lächeln)—: warum dann

  Menschliches müssen—und, Schicksal vermeidend,

  sich sehnen nach Schicksal? …

  Oh, nicht, weil Glück ist,

  dieser voreilige Vorteil eines nahen Verlusts.

  Nicht aus Neugier, oder zur Übung des Herzens,

  das auch im Lorbeer wäre..…

  Aber weil Hiersein viel ist, und weil uns scheinbar

  alles das Hiesige braucht, dieses Schwindende, das

  seltsam uns angeht. Uns, die Schwindendsten. Ein Mal

  jedes, nur ein Mal. Ein Mal und nichtmehr. Und wir auch

  ein Mal. Nie wieder. Aber dieses

  ein Mal gewesen zu sein, wenn auch nur ein Mal:

  irdisch gewesen zu sein, scheint nicht widerrufbar.

  Und so drängen wir uns und wollen es leisten,

  wollens enthalten in unsern einfachen Händen,

  im überfüllteren Blick und im sprachlosen Herzen.

  Wollen es werden.—Wem es geben? Am liebsten

  alles behalten für immer … Ach, in den andern Bezug,

  wehe, was nimmt man hinüber? Nicht das Anschaun, das hier

  langsam erlernte, und kein hier Ereignetes. Keins.

  Also die Schmerzen. Also vor allem das Schwersein,

  also der Liebe lange Erfahrung,—also

  lauter Unsägliches. Aber später,

  unter den Sternen, was solls: die sind besser unsäglich.

  Bringt doch der Wanderer auch vom Hange des Bergrands

  nicht eine Hand voll Erde ins Tal, die Allen unsägliche, sondern

  ein erworbenes Wort, reines, den gelben und blaun

  Enzian. Sind wir vielleicht hier, um zu sagen: Haus,

  Brücke, Brunnen, Tor, Krug, Obstbaum, Fenster,—

  höchstens: Säule, Turm.… aber zu sagen, verstehs,

  oh zu sagen so, wie selber die Dinge niemals

  innig meinten zu sein. Ist nicht die heimliche List

  dieser verschwiegenen Erde, wenn sie die Liebenden drängt,

  daß sich in ihrem Gefühl jedes und jedes entzückt?

  Schwelle: was ists für zwei

  Liebende, daß sie die eigne ältere Schwelle der Tür

  ein wenig verbrauchen, auch sie, nach den vielen vorher

  und vor den Künftigen.…, leicht.

  Hier ist des Säglichen Zeit, hier seine Heimat.

  Sprich und bekenn. Mehr als je

  fallen die Dinge dahin, die erlebbaren, denn,

  was sie verdrängend ersetzt, ist ein Tun ohne Bild.

  Tun unter Krusten, die willig zerspringen, sobald

  innen das Handeln entwächst und sich anders begrenzt.

/>   Zwischen den Hämmern besteht

  unser Herz, wie die Zunge

  zwischen den Zähnen, die doch,

  dennoch, die preisende bleibt.

  Preise dem Engel die Welt, nicht die unsägliche, ihm

  kannst du nicht großtun mit herrlich Erfühltem; im Weltall,

  wo er fühlender fühlt, bist du ein Neuling. Drum zeig

  ihm das Einfache, das, von Geschlecht zu Geschlechtern gestaltet,

  als ein Unsriges lebt, neben der Hand und im Blick.

  Sag ihm die Dinge. Er wird staunender stehn; wie du standes

  bei dem Seiler in Rom, oder beim Töpfer am Nil.

  Zeig ihm, wie glücklich ein Ding sein kann, wie schuldlos und unser,

  wie selbst das klagende Leid rein zur Gestalt sich entschließt,

  dient als ein Ding, oder stirbt in ein Ding—, und jenseits

  selig der Geige entgeht.—Und diese, von Hingang

  lebenden Dinge verstehn, daß du sie rühmst; vergänglich,

  traun sie ein Rettendes uns, den Vergänglichsten, zu.

  Wollen, wir sollen sie ganz im unsichtbarn Herzen verwandeln

  in—o unendlich—in uns! Wer wir am Ende auch seien.

  Erde, ist es nicht dies, was du willst: unsichtbar

  in uns erstehn?—Ist es dein Traum nicht,

  einmal unsichtbar zu sein?—Erde! unsichtbar!

  Was, wenn Verwandlung nicht, ist dein drangender Auftrag?

  Erde, du liebe, ich will. Oh glaub, es bedürfte

  nicht deiner Frühlinge mehr, mich dir zu gewinnen—, einer,

  ach, ein einziger ist schon dem Blute zu viel.

  Namenlos bin ich zu dir entschlossen, von weit her.

  Immer warst du im Recht, und dein heiliger Einfall

  ist der vertrauliche Tod.

  Siehe, ich lebe. Woraus? Weder Kindheit noch Zukunft

  werden weniger…..Überzähliges Dasein

  entspringt mir im Herzen.

  DIE ZEHNTE ELEGIE

  Daß ich dereinst, an dem Ausgang der grimmigen Einsicht,

  Jubel und Ruhm aufsinge zustimmenden Engeln.

  Daß von den klar geschlagenen Hämmern des Herzens

  keiner versage an weichen, zweifelnden oder

  reißenden Saiten. Daß mich mein strömendes Antlitz

  glänzender mache; daß das unscheinbare Weinen

 

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