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002 - Someone Else

Page 36

by Laura Kneidl

Er deutete auf die Tafeln, die über der Theke hingen. »Ich kann alle achtunddreißig Heißgetränke zubereiten, die wir hier anbieten. Mit Anleitungen komme ich klar.«

  »Dann gib mir dein Handy.« Auffordernd streckte ich meine Hand aus.

  Nach kurzem Zögern reichte mir Tyler sein Handy.

  Ich öffnete den Browser und tippte die Adresse meines Blogs ein. Ich kannte genau das richtige Rezept für ihn. Einfach, aber köstlich, mit wenigen Zutaten und klassischen Gewürzen. Ich öffnete den Beitrag, den ich bereits vor über einem Jahr verfasst hatte, und speicherte ihn in seinen Lesezeichen.

  »Hier, damit kommst du auf jeden Fall klar. Maddy wird begeistert sein.«

  Tyler überflog das Rezept und grinste. »Cool, danke.«

  »Du musst mir dann unbedingt erzählen, wie es gelaufen ist.«

  Nachdem ich mich von Tyler verabschiedet hatte, nahm ich meinen Kaffee und meinen Bagel und sah mich im Café um. Es war vor drei oder vier Jahren neu eröffnet worden und modern eingerichtet, mit vielen großen Fenstern, die selbst an dunklen Tagen den Raum mit Licht fluteten. Strahler hingen von der Decke und beleuchteten den Innenraum mit seinen dunklen Holztischen in den verschiedensten Größen zusätzlich. So konnte man genauso gut ungestört alleine arbeiten, wie in einer größeren Gruppe zusammensitzen.

  Ich bezog meinen Stammplatz an einem Vierertisch in der rechten hinteren Ecke des Raumes und holte meinen Laptop hervor. Da ich die Nacht zuvor noch die Bilder für den heutigen Blogbeitrag bearbeitet hatte, war der Akku fast leer. Ich kramte mein Ladegerät hervor und steckte ihn an den Storm. Der Laptop erwachte zum Leben, und sofort sprang mir das rot leuchtende Symbol über meinem Mail-Programm ins Auge. 127 ungelesene Nachrichten. Ich wusste nicht, wann dort das letzte Mal eine Null gestanden hatte. Alle Versuche, mein Postfach zu leeren, waren bisher gescheitert. Jeder beantworteten Mail folgte eine neue. Es war ein endloser Teufelskreis.

  Ich ermahnte mich, die Mails zu ignorieren, die über Nacht reingekommen waren, auch wenn es mich in den Fingern juckte, sie zu beantworten. Dafür war heute Nachmittag auch noch Zeit. Jetzt musste ich mich auf mein Studium konzentrieren.

  Ich loggte mich auf der Seite des MFC ein und öffnete die Nachricht, die uns Professorin Lawson in der vergangenen Woche geschickt hatte. Darin waren einige Links zu Fachartikeln enthalten, die sich mit Präzedenzfällen im Urheberrecht befassten und die wir uns für die heutige Vorlesung anschauen sollten.

  Ich klickte auf den ersten Link und begann zu lesen, während ich an meinem Bagel knabberte. Bereits nach wenigen Minuten schwirrte mir der Kopf, und der Drang, die Tabs zu schließen, um mich mit meinen Mails oder Instagram abzulenken, war groß. Ich kämpfte gegen die Versuchung an und holte mein Notizbuch hervor, ehe ich mich dem nächsten Artikel widmete. Doch meine Gedanken drifteten immer wieder ab. All die Dinge, die ich heute noch zu erledigen hatte, wenn ich nicht wollte, dass meine Pläne für die nächsten Tage und Wochen im Dominoeffekt in sich zusammenstürzten, gingen mir durch den Kopf.

  Ich setzte gerade zum vierten Mal an, einen Artikel über einen Fall zu lesen, der 2014 vor Gericht verhandelt worden war, als ein langer Schatten auf den Tisch und mein Notizbuch fiel, das mittlerweile gefüllt war mit Wörtern, die nur ich entziffern konnte.

  »Hey.«

  Ich sah auf und blickte geradewegs in ein Paar dunkelbraune Augen, die ich nur aus einer einzigen Erinnerung kannte und die sich dennoch für immer in mein Gedächtnis eingebrannt hatten. Meine Haut begann zu kribbeln, und in meinem Magen breitete sich ein Ziehen aus.

  »Hey«, murmelte ich mit unerwartet heiserer Stimme.

  Lucien sah mich unverwandt an, die Hände in den Taschen seiner Jeans vergraben. »Ich weiß nicht, ob du dich noch an mich erinnerst. Wir haben uns auf dem Sommerfest von Bright Canopy kennengelernt. Ich bin ein Freund von Cassie.«

  Beinahe hätte ich laut aufgelacht. Ob ich mich an ihn erinnerte? Natürlich. Lucien war niemand, der schnell in Vergessenheit geriet. Er hatte markante Gesichtszüge mit breitem Kinn und ausgeprägtem Kiefer, doch beides harmonierte in perfekter Symmetrie. Seine Lippen mit den leicht nach unten zeigenden Mundwinkeln wirkten so einladend sanft, dass ich meine am liebsten darauf gebettet hätte. Und das schwarze Haar war lang genug, um ihm in die Stirn zu fallen. Er war ein Gesamtkunstwerk, das sich in meinen Verstand eingebrannt hatte. Doch wirklich unvergesslich war für mich das Lächeln, mit dem er mich auf dem Sommerfest bedacht hatte. Es war voller Wärme und zugleich voller Unsicherheiten gewesen.

  Ich räusperte mich. »Ja, ich erinnere mich.«

  »Darf ich mich zu dir setzen?«

  Mit zusammengepressten Lippen warf ich einen raschen Blick auf meinen Laptop und die Notizen. Ich hatte wahnsinnig viel zu tun und konnte mir eigentlich keine Ablenkung erlauben – selbst wenn sie so attraktiv und faszinierend wie Lucien war. Die Artikel von Professorin Lawson waren nur der erste Punkt auf meiner langen To-do-Liste für den heutigen Tag.

  »Keine Sorge, ich will dich nicht volltexten«, fuhr Lucien fort, noch bevor ich mich dazu durchringen konnte, ihm eine Abfuhr zu erteilen. »Ich hab selbst genug zu tun. Ich dachte nur, wir könnten zusammen arbeiten. Aber wenn du lieber alleine sein willst, kann ich mich auch woanders hinsetzen.«

  »Nein, nein.« Ich deutete hastig auf die freien Plätze. »Zusammen arbeiten klingt gut.«

  »Cool.« Lucien stellte seinen Rucksack ab und streifte sich die schwarze Lederjacke von den Schultern, bevor er sich mir gegenübersetzte. Unter der Jacke trug er ein ebenso dunkles Hemd, dessen Ärmel er hochgekrempelt hatte, sodass darunter die Ansätze seiner Sleeves zu sehen waren – Tätowierungen, die seine gesamten Arme bedeckten.

  Er sah aus wie die Art Mann, vor der mein Vater mich gewarnt hätte. Die Bilder in schwarzer Tinte, die seine Haut überzogen, bestanden größtenteils aus Totenköpfen, Rauch und Ranken. Keine besonders fröhlichen Motive, aber Lucien schien von Natur aus auch kein besonders fröhlicher Mensch zu sein.

  Ohne ein Wort zu sagen, holte er seinen Laptop heraus. Er war anscheinend wirklich nicht an einer Unterhaltung interessiert.

  Obwohl es genau das war, was ich gewollt hatte, war ich beinahe ein wenig enttäuscht von seinem Schweigen, auch wenn ich nicht hätte sagen können, warum.

  Ich zwang mich, den Blick wieder auf meinen Bildschirm zu richten, und las den letzten Absatz noch einmal. Mir war es bereits zuvor schwergefallen, mich auf den langweiligen Fachtext zu konzentrieren, doch mit Lucien am Tisch war es noch um einiges härter. Seine Anwesenheit war wie ein andauerndes Prickeln in meinem Nacken – zumindest für ein paar Minuten, ehe sich meine Unruhe plötzlich legte und ich förmlich in den Texten versank. Es war merkwürdig, aber Lucien war so fokussiert auf seine Arbeit, dass seine Konzentration auf mich abfärbte. Vielleicht lag es daran, dass ich auf keinen Fall die Person sein wollte, die ihn störte. Ich ließ mich von seinem Workflow mitreißen, und ehe ich michs versah, hatte ich sämtliche Artikel gelesen.

  Seufzend ließ ich mich in meinen Stuhl zurücksinken und griff nach meiner Tasse. Enttäuscht stellte ich fest, dass mein Kaffee bereits leer war. Früher hatte ich nicht so viel von dem Zeug getrunken, aber drastische Zeiten erforderten drastische Maßnahmen.

  »Ich hol mir noch einen Kaffee. Willst du auch was?«

  Lucien hob den Kopf und schielte in seine ebenfalls leere Tasse. »Ich würde noch einen Cappuccino nehmen.«

  »Kommt sofort.« Ich schnappte mir meinen Geldbeutel und flitzte an den Tresen.

  Da inzwischen eine menschlichere Uhrzeit herrschte, waren mehr Leute im Café, und ich musste ein paar Minuten warten, bis ich an der Reihe war.

  Tyler bedachte mich mit einem wissenden Grinsen, als ich ihm die beiden Tassen aus der Hand nahm und zurück an meinen Tisch ging.

  Lucien saß bereits wieder über seinen Laptop gebeugt. Doch zu meinem Erstaunen arbeitete er an keiner Thesis oder dergleichen, sondern scrollte konzentriert durch eine Fotosammlung, die Frauen in Hochzeitskleidern und eleganten Abendroben zeigte.

  Ich stellte den Cappuccino neben ihm ab und setzte mich wieder auf meinen Platz, die Hände um meinen Mocca gelegt um
mich daran zu wärmen. »Woran arbeitest du gerade? Das sieht nicht nach Buchhaltung aus.« Er hatte mir bei unserem Treffen auf dem Sommerfest erzählt, dass er BWL studierte.

  »Am Wochenende steht mal wieder eine Hochzeit an, und ich suche noch nach einer Inspiration für das Make-up, da die Braut, Zitat, ›etwas ganz Besonderes möchte, um nicht auszusehen wie all die anderen Frauen‹.« Er verdrehte die Augen.

  Ich nippte an meinem Kaffee. »Und, schon eine Idee?«

  »Ja, das hier finde ich ganz interessant.« Er klickte etwas auf seinem Laptop an und drehte ihn anschließend zu mir um. Auf dem Bildschirm war das Foto einer Frau mit einem extravaganten violetten Augen-Make-up zu sehen. »Natürlich alles etwas dezenter. Ich würde den Lidstrich kürzer halten. Hier und hier wären hellere Farben angebracht, die sich besser verblenden lassen. Und ich würde den Lidschatten unter dem Auge weglassen. Sie soll schließlich nicht aussehen, als hätte ihr Verlobter ihr kurz vor der Hochzeit ein Veilchen verpasst.«

  Es gefiel mir, wie er völlig ungeniert über Make-up sprach, als wäre es vollkommen normal, dass ein Typ wie er sich darüber Gedanken machte, wie man am besten Lidschatten verblendete.

  »Das könnte wirklich gut aussehen.«

  Lucien drehte den Laptop wieder zu sich. »Ich denke auch. Und woran arbeitest du?«

  »An nichts Besonderem. Ich versuche nur, mit meinen Kursen mitzuhalten.«

  »Du studierst Jura, oder?«

  Ich nickte verwundert. »Ja, woher weißt du das?«

  »Cassie hat es mir erzählt.«

  »Ach ja?« Ich neigte den Kopf. »Redet Cassie viel über mich?«

  »Hin und wieder, aber nicht so viel wie über Auri.«

  Ich musste schmunzeln. In den letzten Wochen hatte ich nicht viel Zeit mit Cassie verbracht, da ich knietief in Arbeit gesteckt hatte, um mein Kochbuch rechtzeitig für den Drucktermin fertig zu bekommen. Aber selbst ich hatte das Drama, das sich zwischen Auri und Cassie abgespielt hatte, mitbekommen. Inzwischen hatten sich die beiden wieder versöhnt, und Micahs größter Wunsch, die beiden als Paar zu sehen, war in Erfüllung gegangen.

  »Die beiden sind wirklich süß zusammen.«

  »Ich hoffe nur, es hält.«

  Ich runzelte die Stirn. »Warum sollte es nicht halten?«

  »Keine Ahnung, ich will Cassie nur nicht leiden sehen.«

  »Wie habt ihr euch überhaupt kennengelernt?« Die Frage brannte mir auf der Zunge, seit ich die beiden auf dem Sommerfest zusammen gesehen hatte. Sie waren ein beinahe ebenso ungleiches Paar wie Cassie und Auri, und dennoch schien ihre Freundschaft zu funktionieren.

  »Cassie hat mich angekotzt.«

  Ich blinzelte. Hatte er das gerade wirklich gesagt?

  »Sie hat was?«

  Ein amüsiertes Funkeln trat in seine Augen. »Es war im ersten Semester, während der Midterms. Sie war krank, ist aber trotzdem gekommen. Ich war gerade fertig mit einer Prüfung und bin nichts ahnend den Gang entlanggelaufen, als plötzlich Cassie aus einem Raum gestürmt kam. Sie ist geradewegs in mich reingerannt, aber statt einer Entschuldigung kam nur Kotze aus ihrem Mund.«

  »Oh mein Gott.« Ich begann lauthals zu lachen und brach damit die einvernehmliche Ruhe, die zu dieser Zeit im Coffeeshop herrschte. »Das ist echt supereklig. Was ist dann passiert?«

  Lucien stieß ein amüsiertes Schnauben aus. »Es war ihr totpeinlich. Sie wollte wegrennen, ist aber nicht weit gekommen, da sie ziemlich wackelig auf den Beinen war. Ich hab sie eingeholt und auf die Krankenstation gebracht, wo ich dann den halben Nachmittag mit ihr verbracht hab. Seitdem sind wir Freunde.«

  »Das war wirklich nett von dir. Ich meine, ihr zu helfen.«

  »Ich hab eine kleine Schwester und versuch einfach immer das zu tun, was ich mir für sie wünschen würde, wäre sie in einer solchen Situation«, sagte Lucien und hob die Schultern, als wäre die Sache nicht der Rede wert. Dabei kannte ich genug Leute, die Cassie vermutlich nur angeschrien und ihr das versaute Shirt in Rechnung gestellt hätten. Aber vielleicht spiegelte diese Meinung auch nur meine eigenen Erfahrungen mit Fremden wider, die nicht immer nur positiv waren.

  »Ich wusste gar nicht, dass du eine Schwester hast.« Zumindest konnte ich mich nicht daran erinnern, dass mir Cassie davon erzählt hatte, aber vielleicht waren meine Gedanken im Moment auch nur zu zerstreut.

  »Ja. Sie heißt Amicia«, antwortete Lucien, wobei seine Stimme einen merkwürdigen Klang annahm, den ich nicht ganz deuten konnte.

  Ich stellte meinen Mocca ab. »Versteht ihr euch gut?«

  Lucien gab einen Laut von sich, den ich als Zustimmung interpretierte. Dann wechselte er schlagartig das Thema. »Wann ist deine erste Vorlesung?«

  »Ähm«, stammelte ich, von der Frage überrumpelt. Ich sah auf die Uhr. »In fünfzig Minuten. Deine?«

  »Auch. Wollen wir noch eine Runde arbeiten?«

  Ich nickte, und wir wandten uns beide wieder unseren Laptops zu.

  Die Anzahl der ungelesenen Nachrichten in meinem Postfach war inzwischen von 127 auf 134 angestiegen, dennoch öffnete ich den Arbeitsauftrag unseres Professors für einen fiktiven Gerichtsfall, in dem ich die Anwältin des Angeklagten war und mir eine Verteidigungsstrategie überlegen musste. Ich machte mir Notizen und vermerkte ein paar Paragrafen, die für den Fall vielleicht interessant waren, um sie später nachzuschlagen.

  Die Zeit verging schneller als erwartet, und ehe ich michs versah, waren Lucien und ich dabei, unsere Sachen einzupacken, während sich das Café mehr und mehr mit Studenten füllte, die hofften, vor ihrem ersten Kurs noch einen Kaffee zu ergattern.

  »Wie viel bekommst du eigentlich für den Cappuccino?«

  »Nichts, du bist eingeladen«, antwortete ich mit einer wegwerfenden Handbewegung und verstaute den Laptop in meiner Tasche zwischen Notizen und einem Stapel Umschläge, die ich später zur Post bringen musste.

  Luciens rechter Mundwinkel zuckte. Es war eine kaum sichtbare Bewegung und dennoch veränderte sie sein ganzes Gesicht. »Danke.«

  »Nichts zu danken, deinetwegen habe ich zumindest ein bisschen was erledigt bekommen. Kennst du das, wenn du so viel zu tun hast, dass du gar nicht weißt, wo dir der Kopf steht oder wo du anfangen sollst, weil deine Gedanken überall und nirgendwo sind?«

  Lucien stieß ein Schnauben aus. »Willkommen in meinem Leben.«

  Wir liefen zum Ausgang.

  Ich wollte gerade die Tür aufziehen, als schon wieder zwei Studenten in den Coffeeshop drängten. Lucien, der deutlich größer war als ich, fing die Tür über meinem Kopf auf, bevor sie zufallen konnte, und hielt sie für uns offen.

  Wir traten ins Freie. Die Sonne war mittlerweile vollständig aufgegangen und hatte die Luft bereits deutlich erwärmt.

  Lucien rückte den Riemen seines Rucksacks zurecht. »Wo musst du hin?«

  Ich deutete auf mein Fakultätsgebäude. »Und du?«

  Er zeigte in die entgegengesetzte Richtung.

  »Dann trennen sich unsere Wege hier wohl.«

  Sieht ganz danach aus«, erwiderte Lucien.

  Unbeholfen trat ich von einem Fuß auf den anderen, während sich Enttäuschung in mir ausbereitete, auch wenn es dafür eigentlich keinen Grund gab. Einen Herzschlag lang rührte sich keiner von uns, und wir starrten einander an, als wollten wir beide noch etwas sagen, ohne zu wissen, was.

  Schließlich hielt ich es nicht länger aus und murmelte verlegen ein paar Worte zum Abschied, bevor ich mich eilig abwandte und davonlief, ohne mich noch einmal umzudrehen.

  Ich wusste nicht, ob ich es mir nur einbildete oder ob es wirklich so war, aber ich glaubte, Luciens Blicke noch eine ganze Weile im Rücken zu spüren.

  Die Autorin

  © Olivier Favre

  LAURA KNEIDL schreibt Romane über alltägliche Herausforderungen, fantastische Welten und die Liebe. Sie wurde 1990 in Erlangen geboren und studierte Bibliotheks- und Informationsmanagement in Stuttgart. Inspiriert von ihren Lieblingsbüchern begann sie 2009 an ihrem ersten eigenen Roman zu arbeiten. Nach einem längeren Aufenthalt in Schottland lebt die Autorin heute in Leipzig, wo ihre Wohnung einer Bibliothek ähnelt.

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sp; Sie ist auf Instagram (@laurakneidl) aktiv und tauscht sich dort gerne mit ihren Lesern aus. Weitere Informationen unter: www.laura-kneidl.de

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  Berühre mich. Nicht.

  Verliere mich. Nicht.

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  Dieses Werk wurde vermittelt durch die AVA international GmbH

  Autoren- und Verlagsagentur, München.

  www.ava-international.de

  Textredaktion: Melike Karamustafa

  Illustrationen: Gabriella Bujdosó

  Covergestaltung: ZERO Werbeagentur GmbH

  Coverabbildung: © FinePic / shuttertstock

  Satz und E-Book: Greiner & Reichel, Köln

  ISBN 978-3-7363-1140-4

  Sie finden uns im Internet unter: www.lyx-verlag.de

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