002 - Someone Else
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Ich lächelte. »Nein, aber ich will.«
»Gott, du bist wunderbar.« Auri beugte sich zu mir herab und gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Lippen, ehe er gehorchte und sich das Hemd von den Schultern streifte. Allerdings legte er sich nicht hin, sondern stützte seinen Oberköper auf den Ellenbogen ab, sodass er mich genau im Auge hatte. Er wollte sehen, was ich mit ihm machte, und ich stellte fest, dass mir das gefiel.
Fiebrig machte ich mich an seiner Gürtelschnalle zu schaffen. Meine Finger zitterten, nicht vor Angst, sondern vor verheißungsvoller Erwartung. Schließlich gelang es mir, den Reißverschluss aufzuziehen. Auri hob seine Hüften an, und ich zog Hose und Boxershorts nach unten. Seine Erektion war frei, und endlich durfte ich sehen, was ich schon so beeindruckend hatte fühlen können.
Das Prickeln zwischen meinen Beinen wurde intensiver. Davon angetrieben, umfasste ich Auris Glied.
Als er scharf die Luft einsog, befürchtete ich einen Moment lang, ich könnte ihm wehgetan haben, doch dann ließ er den Kopf in den Nacken fallen und kam meiner Hand mit seinem Becken entgegen. »Fester«, verlangte er.
Ich schloss meine Finger enger um ihn und konnte sofort spüren, wie er noch härter wurde, obwohl ich das kaum für möglich gehalten hatte. Behutsam streichelte ich mit dem Daumen über seine empfindliche Spitze und verstrich die Feuchtigkeit, die sich dort gebildet hatte.
»Oh, fuck …« Auri biss sich auf die Unterlippe.
Ihn so zu sehen, hatte etwas unglaublich Berauschendes. Fasziniert beobachtete ich jede seiner Regungen. Seine Bauchmuskeln spannten sich an, sein Glied pulsierte zwischen meinen Fingern, und ich konnte spüren, dass er kurz davor war zu kommen. Mein Herzschlag hatte sich verdoppelt. Ich wollte ihm diese Erlösung schenken, aber noch mehr wollte ich, dass wir sie gemeinsam fanden.
Als ich meine Hand von seinem Schaft löste, stieß Auri einen protestierenden Laut aus, der mich schmunzeln ließ. Ich richtete mich auf und streifte mir die Schuhe von den Füßen, ehe ich den Reißverschluss an der Seite meines Kleides öffnete.
Als Auri erkannte, was ich vorhatte, verschwand der Anflug von Enttäuschung aus seinem Gesicht. Aufmerksam und voller Verlangen beobachtete er mich dabei, wie ich mein Kleid zu Boden gleiten ließ. Darunter trug ich einen trägerlosen BH und einen Slip in einer Farbe nur wenige Nuancen dunkler als meine blasse Haut. Er ließ den Blick über meinen Körper gleiten, als versuchte er sich zu entscheiden, welche Stelle er als Erstes küssen wollte.
Ich krabbelte zurück auf seinen Schoß und fand mich sofort in einem gierigen Kuss wieder. Ich seufzte an Auris Lippen, während er mit den Händen meinen Körper erkundete. Er zog eine Spur meine Arme hinauf bis zu meinen Schultern, meine Seiten hinab und über meinen Bauch bis zu meinen Oberschenkeln. Ich konnte seine Berührungen überall spüren, und doch war es nicht genug, weder für mich noch für ihn. Geradezu verzweifelt klammerte ich mich an seinen Schultern fest.
Er packte mich fester und drehte mich herum, sodass ich nun an seiner Stelle auf der Matratze lag. Dann entledigte er sich eilig seiner Schuhe und seiner Hose, die ihm bis eben noch in der Kniekehle gehangen hatte. Vollkommen nackt stand er nun vor mir und erwiderte meinen Blick. In diesem Moment existierten nur noch wir beide.
Als ich die Hand nach ihm ausstreckte, kam er meiner stummen Aufforderung sofort nach. Ehe ich michs versah, war er wieder über mir und eroberte meinen Mund mit einem weiteren Kuss, der mir nicht nur die Luft, sondern auch das Herz raubte. Zärtlich küsste er einen Pfad von meinen Lippen hinab in das Tal meiner Brüste.
Das Blut rauschte in meinen Ohren, und obwohl ich wusste, dass Auri gleich mehr von mir sehen würde als jemals zuvor, verspürte ich weder Zweifel noch Befangenheit.
Er machte sich gar nicht erst die Mühe, den Verschluss meines BHs zu öffnen, sondern schob das trägerlose Stück Stoff einfach nach unten.
Meine Brüste waren klein und spitz, und an normalen Tagen war ein BH völlig unnötig. Ich war nicht unzufrieden mit meinem Körper, aber meine kleine Oberweite gehörte zu den Dingen, die ich weniger an mir mochte.
Auri hingegen schien nichts zu vermissen. Er gab einen zufriedenen Laut von sich, ehe er seinen Mund erneut auf mich herabsenkte und begann, an meinen Brustwarzen zu knabbern, die sich trotz der Wärme seines Atems aufrichteten.
Ich ließ mich zurück in die Kissen sinken und gab mich ganz Auris Küssen hin.
»Auri …«, stieß ich schließlich atemlos hervor und legte eine Hand auf seinen Hinterkopf. Zum ersten Mal überhaupt wünschte ich mir, er hätte längere Haare, damit ich mich daran festhalten konnte. Seine Lippen raubten mir jede Vernunft und jeden klaren Gedanken.
Millimeter für Millimeter küsste Auri sich meinen Körper hinab. Die Narbe an meinem Rippenbogen ließ ihn einen Moment verweilen. Er fuhr den verblassten Schnitt mit seiner Zunge nach, ehe er sich daran festsaugte, wie um sein eigenes Mal darüber zu setzen. Sicherlich würde ich dort morgen einen Knutschfleck vorfinden, aber das störte mich nicht im Geringsten.
Er verteilte weitere Küsse über meinen Bauch hinab bis zu meinem Slip, wo er einen einzelnen Kuss auf den bedeckten Hügel presste.
Unwillkürlich ließ ich meine Beine weiter für ihn auseinanderfallen. Als sein warmer Atem meine empfindlichste Stelle streifte, durchlief ein heißer Schauer meinen Körper. Mit angehaltenem Atem wartete ich auf den nächsten Kuss. Er hauchte ihn allerdings nur auf die Innenseite meines Oberschenkels.
»Bitte«, flehte ich. Sosehr ich diese süße Folter auch genoss, ich brauchte mehr. Ich brauchte Auri. Jeder Nerv in meinem Körper stand unter Storm.
Neckisch presste er seinen Mund gegen den dünnen Stoff, der meine Mitte bedeckte. Eine kleine Berührung, die eine wahre Explosion an Empfindungen in mir entfachte.
Ein dunkler, beinahe animalischer Laut entfuhr Auri. Vermutlich hatte er mit seinen Lippen gespürt, wie bereit ich für ihn war. Er hakte seine Finger in meinen Slip und zog ihn mir von den Beinen.
Ein Grollen verließ seine Kehle, während er meinen Anblick in sich aufnahm, und in diesem Moment wusste ich, dass ich nicht länger warten konnte. Ich war bereits ein Nervenbündel. Mehr hielt ich nicht aus.
»Auri?«
»Mhm?«, brummte er an meiner empfindlichen Haut, sodass ich das Vibrieren seiner Stimmbänder in meinem ganzen Körper spürte.
Ich erzitterte, und meine Muskeln zogen sich in sehnsüchtiger Erwartung zusammen.
»Kondom«, verlangte ich mit heiserer Stimme. »Jetzt.«
Auri hielt einen Moment inne, dann hob er den Kopf und sah mich mit erstaunlich klarem Blick an. »Bitte sag mir, dass du eines hier hast.«
Ich nickte. »In meinem Koffer.«
Auri stieß ein erleichtertes Seufzen aus, bevor er vom Bett aufsprang und zu meiner Tasche lief.
Lange musste er nicht nach der Verpackung suchen. Er nahm eines der kleinen silbernen Päckchen heraus und riss die Folie mit den Zähnen auf, noch während er zu mir zurück auf die Matratze stieg. Er holte den Gummi hervor und rollte ihn sich über.
»Hast du eine Lieblingsstellung?«, erkundigte er sich, als wäre es das Normalste auf der Welt, mir diese Frage zu stellen.
Ich schüttelte den Kopf.
Auri legte sich neben mich. »Dreh dich um.«
Ohne seine Bitte infrage zu stellen, rollte ich mich auf die Seite. Ich konnte nicht sehen, was er hinter mir tat, aber ich konnte ihn spüren.
Er rückte näher an mich heran. Mit den Lippen streifte er mein Schulterblatt, bevor er eine Hand auf meine Hüfte legte. Sachte ließ er seine Finger hinabgleiten, bis zur Innenseite meiner Oberschenkel. Als er mein Bein anhob, um mich für sich zu öffnen, keuchte ich auf.
Gemeinsam hielten wir den Atem an, als er seine Härte in Position brachte und vorsichtig in mich eindrang. Ich erzitterte und war froh, mein Bein nicht aus eigener Kraft in die Höhe halten zu müssen.
»Wie ist das?«, fragte Auri gepresst, als müsste er um seine Selbstbeherrschung ringen, während er sich langsam in mich schob.
Ich schloss die Augen. »Perfekt.«
»Du fühlst dich noch besser an als in meiner Vorstellung.�
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»Du hast dir uns zusammen vorgestellt?«
Er küsste sanft meinen Hals. »Jedes Mal.«
»Ich musste auch oft an dich denken.«
Meine Worte schienen etwas in ihm auszulösen, denn in der nächsten Sekunde begann er achtsam in mich zu stoßen. Erst langsam und dann immer schneller bewegte er sich.
Das Prickeln zwischen meinen Beinen wurde stärker, und es fiel mir zunehmend schwerer, gleichmäßig zu atmen. Die Hitze in mir ballte sich zu einem heißen Kern zusammen. Glühend heiß nistete er sich in meiner Mitte ein, während Auris Stöße immer drängender wurden. Um Halt zu finden, krallte ich mich im Bettlaken fest, während Auri mich zielstrebig auf den Höhepunkt zutrieb. Immer wieder stöhnte ich seinen Namen, während das Pulsieren an der Stelle, an der sich unsere Körper trafen, immer stärker wurde.
»Auri … Oh mein Gott … ich …« Es fehlte nicht mehr viel …
Ein Beben ging durch Auris Körper, und ich spürte ein Zucken in meinem Inneren. Er stöhnte auf und drängte seine Hüfte noch zwei-, dreimal gegen meinen Po, dann sank seine Stirn auf meine Schulter, und er wurde still. Sehr still.
Ich wagte es kaum, mich zu bewegen.
»Auri?«, flüsterte ich.
»Fuck«, fluchte er leise und zog sich aus mir zurück. Vorsichtig ließ er mein Bein sinken und beugte sich über mich. Schweiß glänzte auf seiner Stirn. »Sorry, ich … Das ist mir schon lang nicht mehr passiert. Bist … bist du gekommen?«
Obwohl sich mein Körper nach dem herannahenden Orgasmus verzehrt hatte, musste ich lächeln. »Nein, aber das ist nicht schlimm.«
»Shit. Es tut mir so leid. Ich … ich war etwas zu begeistert«, stammelte er.
Ich rollte mich zu ihm herum und streichelte seine Wange, die vor Erregung und Anspannung geradezu glühte. Er sah so noch viel attraktiver aus als sonst. »Keine Sorge. Es war trotzdem schön. Sehr schön.« Ich legte eine Hand in seinen Nacken und zog ihn zu mir herab, um ihn zu küssen.
Es machte mir wirklich nichts aus, dass ich nicht gekommen war. Immerhin war dies unser erstes Mal und kein One-Night-Stand gewesen. Beim nächsten Mal würde es klappen. Oder vielleicht beim übernächsten Mal. Wir würden einfach so lange weitermachen, bis wir das perfekte Timing für uns gefunden hatten.
»Lass mich das wiedergutmachen«, murmelte Auri an meinen Lippen.
»Und wie?«
»Lehn dich zurück und mach die Augen zu.«
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen.
Erneut küsste Auri eine Spur meinen Körper hinab, bis er zwischen meinen Beinen lag. Und obwohl ich wusste, was nun kommen würde, war ich in keiner Weise auf das Gefühl von Auris Mund vorbereitet.
»Oh Gott!«, stieß ich hervor. Er meinte es wirklich ernst mit seiner Entschuldigung.
Ich schloss die Augen und krallte die Hände ins Laken, während Auri mit seiner Zunge sanfte Kreise um die empfindlichste Stelle meines Körpers zog. Meine Hüfte zuckte, und ich drängte mich seinen Küssen entgegen. Kurz darauf fühlte ich, wie er mit einem Finger in mich eindrang. Ein Stöhnen entwich meiner Kehle, und er begann mich mit sanftem Druck zu massieren, bis sich seine Zunge und sein Finger im Einklang bewegten.
Meine Muskeln zogen sich zusammen. Es war eine süße Qual. Ich wollte, dass es aufhörte und zugleich nie endete. Dieselbe köstliche Anspannung, die ich vor wenigen Minuten schon einmal verspürt hatte, baute sich in mir auf. Mir stockte der Atem, und ein Zittern, das ich nicht unter Kontrolle hätte bringen können, selbst wenn ich es gewollt hätte, breitete sich in meinen Beinen aus. Mit jeder atemlosen Sekunde verlor ich mehr und mehr die Beherrschung über meinen Körper, der auf ein bittersüßes Nichts zurauschte.
»Komm für mich«, raunte Auri an meiner Haut.
Und das tat ich, mit einem lauten Keuchen.
Mein Körper erschlaffte, und meine Finger lösten sich aus dem Bettlaken. Ich konnte nichts weiter tun, als die weiße Decke über meinem Kopf anzustarren.
»Heilige Scheiße …«
Auri lachte. »Alles gut?«
»Besser als gut.«
Auris Gesicht tauchte vor meinem auf. »Ich sagte doch, ich mach es wieder gut.«
»Wenn das die Entschädigung dafür ist, dass du zu früh kommst, darf das gerne öfter passieren.«
»Legen wir es besser nicht darauf an.« Auri beugte sich vor und gab mir einen Kuss auf die Nase. »Warte hier.«
Ich brummte zustimmend. Ich hatte ganz bestimmt nicht vor, irgendwo hinzugehen. Vermutlich hätte ich es nicht einmal gekonnt, wenn ich es gewollt hätte. Meine Beine fühlten sich an wie Gummi, und in meinem Kopf hatte sich ein träger Nebel ausgebreitet, der mich in den Schlaf lullen wollte.
Ich konnte hören, wie Auri das benutzte Kondom entsorgte und kurz ins Badezimmer verschwand. Einen Moment später war er mit einem feuchten warmen Lappen zurück. Völlig selbstverständlich wusch er mich sauber, bevor er sich wieder zu mir legte und uns zudeckte.
In kleinen robbenden Bewegungen rutschte ich näher an Auri heran.
Er legte einen Arm um mich, sodass ich mich an seine Brust kuscheln konnte.
Keiner von uns sagte etwas, und ich spürte, wie der Nebel in meinem Kopf dichter wurde.
»Bleibst du?«, fragte ich mit schweren Augenlidern.
Auri streichelte mir über das Haar und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. »Willst du das denn?«
Ich nickte, zu müde, um noch zu sprechen. Auris sanfte Berührungen waren wie ein einlullendes Wiegenlied. Ich schloss die Augen, und das Letzte, was ich hörte, bevor ich einschlief, war Auris Stimme.
»Dann bleibe ich.«
31. Kapitel
Federleichte Küsse weckten mich am nächsten Morgen. Der erste Kuss landete auf meiner Wange, der zweite auf meinem Kiefer, der dritte auf meinem Kinn und der vierte auf meinem Mund.
Ich verzog die Lippen zu einem Lächeln und stieß ein glückseliges Brummen aus. Noch mit geschlossenen Augen schlang ich die Arme um Auris Hals.
Auri gab einen zufriedenen Laut von sich.
Offenbar benutzten wir jetzt nicht einmal mehr Worte, um miteinander zu kommunizieren. Wir verstanden uns auch so.
Auri schob das Laken beiseite, unter dem wir noch immer nackt waren, und zog mich an sich. An meinem Oberschenkel konnte ich spüren, dass er bereits wieder hart für mich war. Doch anstatt sich davon aus der Ruhe bringen zu lassen, verteilte er weitere Küsse auf meinem Gesicht und meinem Kiefer, die mich erschaudern ließen, ehe er sein Gesicht in meiner Halsbeuge vergrub und tief einatmete.
»Du duftest so gut«, nuschelte er an meiner Haut.
»Dir ist klar, dass ich nach Schweiß und Sex rieche?«
Auri strich mit seiner Nase sanft meine Halsbeuge entlang, bis er mir ins Ohr flüstern konnte. »Ja, aber nach Sex mit mir, und das ist gut.«
Ich kicherte, doch mein Lachen verwandelte sich schnell in ein Seufzen, als Auri an meinem Ohrläppchen zu knabbern begann und dabei seine Hüfte gegen mein Becken drängte. Mein Herz trommelte heftig gegen meine Rippen. Langsam ließ ich meine Hand über seine Brust nach unten gleiten. Auri atmete hörbar ein, als ich seine Leiste erreichte. Mir gefiel es, wie empfindlich er auf jede meiner Berührungen reagierte. Neckisch ließ ich meine Finger um seine Härte gleiten, ohne sie zu berühren. Eine süße Folter, die Auris Küsse fahrig und ungeduldig werden ließ. Doch lange konnte ich dieses Spiel nicht aufrechterhalten, mein eigenes Verlangen war zu groß. Ich umfasste ihn und wurde mit einem Stöhnen belohnt.
»Fuck.« Auri ließ seinen Kopf nach hinten fallen.
Er war wunderschön in seiner Ekstase. Seine Unterlippe bebte vor Verlangen, und sein Blick war dunkel, während ich ihn massierte. Dies für ihn zu tun, fühlte sich völlig selbstverständlich an, und ich fragte mich, wie sich die neue Nähe zu ihm bereits so vertraut anfühlen konnte.
Er drängte sich meinen Fingern entgegen, und das heiße Prickeln zwischen meinen Beinen kehrte zurück. Mein Körper signalisierte mir deutlich, was er wollte.
Ich ließ von Auri ab und huschte zu meinem Koffer, wohl wissend, dass er mich dabei keine Sekunde aus den Augen ließ. Seine Blicke brannten
auf meiner Haut und feuerten meine Lust zusätzlich an. Eilig kletterte ich zurück auf die Matratze und setzte mich auf seinen Schoß, um ihm das Kondom überzuziehen.
Während ich mich über ihm in Position brachte, legte er die Hände auf meine Hüfte und betrachtete meinen nackten Körper. »Hab ich dir gestern eigentlich gesagt, wie unglaublich bezaubernd und sexy du bist?«, fragte er und strich meine Taille hinauf bis zu meinen Brüsten.
»Nicht während ich nackt war.«
Ein träges Lächeln trat auf seine Lippen. »Vermutlich weil mich dein Anblick um den Verstand gebracht hat. Du bist wirklich perfekt.« Wie um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, umfasste er meine Brüste und begann sie sanft zu kneten.
Ich seufzte. »Danke, du bist auch nicht schlecht.«
Das brachte Auri zum Lachen, doch er verstummte abrupt, als ich mich langsam auf ihn sinken ließ.
Ein erstickter Laut entfuhr mir, und ich beugte mich vor, um ihn zu küssen, während unsere Körper immer tiefer und tiefer miteinander verschmolzen. Wie konnte sich das nur so unglaublich gut anfühlen?
Ohne unseren Kuss zu unterbrechen, begann ich mich auf Auri zu bewegen. Erst langsam, dann immer schneller ließ ich mein Becken kreisen. Allerdings war ich noch so erschöpft von der letzten Nacht, dass es nicht lange dauerte, bis meine Oberschenkel zu beben begannen und es mir zunehmend schwerer fiel, den Rhythmus beizubehalten.
Als Auri es bemerkte, packte er meine Hüfte fester, um mir mit kräftigen Stößen entgegenzukommen.
Ein Schrei entfuhr mir, und ich klammerte mich an seinen Schultern fest, während die Spannung in meinem Körper immer weiter und weiter wuchs, bis es kaum mehr auszuhalten war. Doch genau in dem Moment, in dem ich das Gefühl hatte, es keine Sekunde länger ertragen zu können, erbebte ich.
Auri schlang seine Arme um mich und stöhnte meinen Namen, als er ein letztes Mal in mich stieß. Bevor auch er erzitterte.
Erschöpft, aber zufrieden rollte ich mich von ihm herunter, bis wir schwer atmend nebeneinanderlagen. »Ab jetzt will ich jeden Morgen so geweckt werden«, erklärte ich, nach Luft ringend. Dabei konnte ich das Grinsen, das über mein ganzes Gesicht reichte, nicht aufhalten.